Hessisches Ministerium der Justiz und für den Rechtsstaat

Justizminister Heinz besucht Amtsgericht Lampertheim

Hessens Justizminister Christian Heinz hat gemeinsam mit dem Kinderschutzbeauftragten der Landesregierung, Alexander Bauer MdL, an diesem Mittwoch das Amtsgericht Lampertheim besucht und sich mit dem Direktor des Amtsgerichts Nils Bubeck über die Fälle von häuslicher Gewalt und den Schutz von Kindern informiert. „Das Amtsgericht Lampertheim arbeitet eng mit dem Jugendamt zusammen, um Fällen von häuslicher Gewalt schnell begegnen zu können und vor allem diejenigen zu schützen, die unsere Hilfe besonders benötigen: die Kinder. Es gibt regelmäßige Treffen für den gegenseitigen Erfahrungsaustausch. Dadurch kennen sich die handelnden Akteure gut und haben einen direkten Draht zueinander“, sagte Hessens Justizminister und ergänzte: „Es gibt viele Beispiele in Hessen, die zeigen, wie konsequent unsere Justizbehörden gegen häusliche Gewalt vorgehen. Der Schlüssel hierfür ist eine enge Zusammenarbeit aller Beteiligten. In Lampertheim konnten wir uns heute ein Bild davon machen, wie gut diese funktioniert.“

Drei Mäner stehen auf einer Treppe vor einem Gebäude.
Amtsgericht Lampertheim
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Dank für den Einsatz

Darüber hinaus hat sich der Justizminister über die aktuelle Situation am Amtsgericht Lampertheim informiert und sich mit den Gremien ausgetauscht. „Es gibt viel zu tun beim Amtsgericht. Umso beeindruckender ist es, mit welchem Einsatz alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die Herausforderungen angehen. Mein Eindruck ist, dass hier alle überaus motiviert sind. Herzlichen Dank für diesen Einsatz“, so der Justizminister.

Der Direktor des Amtsgerichts, Nils Bubeck, ergänzte: „Mir ist es ein besonderes Anliegen, mich bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Gerichts ganz herzlich zu bedanken. Am Amtsgericht Lampertheim findet eine herausragende Zusammenarbeit über alle Abteilungen und Berufsgruppen hinweg statt. Das ist etwas ganz Besonderes. Nur so können große Aufgaben wie die Einführung der elektronischen Akte bewältigt werden. Ich bin stolz auf meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter!“