Das Europäische Zentrum für Presse- und Medienfreiheit zeigt in seinen aktuellen Erhebungen, dass die Anzahl der tätlichen Übergriffe auf Journalistinnen und Journalisten mit 83 im Jahr 2021 einen neuen Negativrekord erreicht hat. Am 4. März 2022 hat das russische Parlament ein Gesetz verabschiedet, das lange Haftstrafen und hohe Geldbußen für die Veröffentlichung von "Falschnachrichten" über die russischen Streitkräfte vorsieht. Nachrichtendienste und soziale Medien wurden in Russland eingeschränkt oder komplett blockiert.
Darüber wollen wir am Internationalen Tag der Pressefreiheit reden und deutlich machen, wie wichtig - gerade in diesen Zeiten - Pressefreiheit ist. Am 3. Mai 2022, kommen Justizministerin Eva Kühne-Hörmann, Partner der Kooperation #KeineMachtdmeHass und Journalisten zusammen, um spannende Fragen zu beantworten wie: Warum sind Presse- und Meinungsfreiheit in unserer Demokratie so wichtig? Dürfen Medien eingeschränkt oder blockiert werden? Wie können Gesellschaft und Politik Medienschaffende besser schützen?
Schalten Sie live ein am 3. Mai 2022, 14 Uhr: https://youtu.be/rkhuCBt1DvsÖffnet sich in einem neuen Fenster oder auf unserem Twitter-Kanal @Justiz_Hessen
u.a. sind dabei
Eva Kühne-Hörmann, Hessische Ministerin der Justiz
Florian Hager, Intendant beim Hessischen Rundfunk
Marco Maier, Geschäftsführer bei Hit Radio FFH
Christian Stadtfeld, Osthessen-News
Gabriele Holzner, Programmdirektorin Hessischer Rundfunk
Roel Oosthout, Programmchef von Hit Radio FFH
Dr. Benjamin Krause, Oberstaatsanwalt der ZIT
Prof. Murad Erdemir, stellv. Direktor der Hessischen Landesanstalt für privaten Rundfunk und neue Medien
Prof. Daniel Hornuff, Universität Kassel
Anna-Lena von Hodenberg, Geschäftsführerin von HateAid
Christina Hüber, Vorstandsmitglied bei #ichbinhier
Arndt Ginzel, Journalist
Jan-Henrik Wiebe, Journalist