Auf dem Bild sind ein Stift, Münzen und Papier auf grauem Hintergrund zu sehen.

Hessisches Ministerium der Justiz und für den Rechtsstaat

99.000 Euro Förderung für die Stadt Oberzent

Justizstaatssekretär Thomas Metz: „Die Kommunen vor Ort und das Land arbeiten Hand in Hand im Sinne der Bürgerinnen und Bürger.“

Justizstaatssekretär Thomas Metz hat heute der Stadt Oberzent im Rahmen des Kommunalinvestitionsprogramms einen Förderbescheid in Höhe von 99.052,54 Euro übergeben. Die Mittel werden für die Anschaffung eines Lkws für den Bauhof benötigt.

„Das Kommunalinvestitionsprogramm (KIP) trägt dazu bei, dass Vorhaben in den Kommunen durch die finanzielle Unterstützung des Landes Hessen schneller vorangetrieben werden können. Die Kommunen vor Ort und das Land arbeiten Hand in Hand im Sinne der Bürgerinnen und Bürger. Es ist mir eine Freude der Stadt Oberzent einen Förderbescheid in Höhe von rund 99.000 Euro auszuhändigen, um einen Lkw anzuschaffen. Damit können weitere Bauprojekte in der Gemeinde angegangen werden“, so Thomas Metz bei der Übergabe des Förderbescheids.

Christian Kehrer, Bürgermeister Stadt Oberzent, sagte: „Wir alle, hauptsächlich aber die Mitarbeiter des Bauhofs, freuen uns sehr über die Förderung. Der neue Lkw bringt große Erleichterung für die täglichen Arbeiten im Bauhof und ergänzt als neues Allzweckfahrzeug den Fuhrpark insbesondere im Winterdienst.“

Programm ermöglicht Kommunen hohe Investitionen

Das Hessische Kommunalinvestitionsprogramm ermöglicht den Kommunen Investitionen in Höhe von einer Milliarde Euro. Es vereint Zahlungen des Landes, des Bundes und einen eigenen Anteil der Kommunen. Das Land stellt hierfür über ein Darlehensprogramm der Wirtschafts- und Infrastrukturbank Hessen (WIBank) im Rahmen einer Kofinanzierung Geld für den Ausbau der kommunalen Infrastruktur bereit.

Die Kommunen können entscheiden, was sie benötigen und durch das Programm finanzieren wollen. Möglich etwa sind Investitionen in den Bau bezahlbarer Wohnungen, beispielsweise für Studenten, kinderreiche Familien und Flüchtlinge. Unterstützt werden auch der Ausbau der Ganztagsbetreuung an Schulen, die weitere Modernisierung von Krankenhäusern, die Sanierung von Straßen und Gehwegen und der Bau von Radwegen sowie Investitionen in schnelleres Internet oder die Elektromobilität.